Mittwoch, 8. Juli 2015

Geburtstags Special: Imagine - Ashton ♥

Wegen Internetproblemen kann ich den Post erst jetzt hochladen, sorry x

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Ich öffnete meinen Laptop. Hier war ich wieder im Café, wie so oft diese Woche. Das Café in Sydney war mein Lieblingsort, dort hatte ich meine Ruhe und außerdem lief dort gute Musik. Zwar war es klein, doch irgendwie wurde es in letzter Zeit so etwas wie mein Rückzugsort. Ich steckte den Laptop an die Steckdose und meldete mich bei Skype an. "Hallo Mama", sagte ich, als ich das vertraute Gesicht meiner Mutter auf dem Bildschirm sah. "Y/N (Your Name)", sagte sie lächelnd. "Und wie ist es so am anderen Ende der Welt? Hast du Freunde gefunden?" "Es ist hier gut und ja ich habe schon ein paar neue Freunde gefunden", log ich. Ich wollte nicht, dass meine Mutter herausfand, wie es hier war. Sie hatte schließlich für dieses Austauschjahr so viel für mich geopfert. Eigentlich lag es gar nicht an dem Ort; Australien ist wundervoll. Es lag eher an mir. Ich bin schrecklich in neue Freundschaften schließen, deswegen hatte ich auch keine Freunde hier. "Was machst du gleich noch?", fragte meine Mutter. Ich überlegte. "Ach, noch dies und das. Vielleicht gehe ich gleich noch irgendwo hin", antwortete ich. Naja, nicht so ganz. Wahrscheinlich würde ich den ganzen Tag wieder mit Internet, Lesen und einem Kaffee verbringen. Meine Mutter legte dann auf, da es schon spät bei ihr zu Hause wurde. Zu Hause. So sehr sehnte ich mich nach meinem eigenen Bett, anstatt dem ungemütlichen Bett in meiner kleinen Wohnung in Sydney. Ich lehnte mich zurück und schloss mein Handy an, um dort neue Musik drauf zu laden, als ich plötzlich eine Stimme hinter mir hörte. "Hey! Ich liebe Fall Out Boy!" Ich schaute verwirrt nach oben und starrte direkt in seine grünen Augen. Dann schaute ich wieder zum Laptop und merkte, dass ich das Fall Out Boy Album geöffnet hatte. Ich lächelte ihn an. "Ich liebe sie auch. Die sind echt klasse!" "Ist da frei?", fragte der Junge und nickte zum leeren Sessel neben mir. Ich versuchte mein Herzklopfen und meine schwitzigen Hände zu ignorieren und nickte. Es war nicht so, dass ich nicht wüsste wer er war. Ashton Fletcher Irwin. Er setzte sich neben mich und sah auf seinen Kaffee. "Ich bin übrigens Ashton." "Y/N", sagte ich und hoffte, dass meine Stimme nicht piepsig klang. Ashton schmunzelte. "Was ist?", fragte ich. "Du bist nicht von hier, dafür hast du einen viel zu süßen Akzent", sagte er frech grinsend. Leicht rot blickte ich auf den Boden. Dann schaute ich ihn an und legte den Kopf schief. "Sollte das gerade eine Anmache sein, Ashton-der-Fall-Out-Boy-mag-und-den-ich-seit-drei-Minuten-kenne?" Damit brachte ich ihn zum Lachen und ich konnte seine Grübchen sehen. "Vielleicht", erwiderte er. Wir redeten und lachten und irgendwie verging die Zeit schneller als ich dachte. Nach einer Zeit schaute ich auf die Uhr und bemerkte, dass es kurz vor sieben war. Schnell packte ich ein. "Was ist los?", fragte Ashton verwirrt. "Ich muss noch ein sehr wichtiges Paket bei der Post abgeben, bevor sie schließt. Sorry, ich muss jetzt los", antwortete ich. Ich nahm meine Tasche und war schon aus der Tür, als ich Ashton irgendetwas rufen hörte. Ich konnte es aber nicht mehr verstehen, weil ich zu weit entfernt war. Ich stieg in die nächste Bahn und schaffte es sogar noch pünktlich zur Post. Ich entschied, nach Hause zu fahren, da Ashton wahrscheinlich auch nach Hause gefahren ist. Ich setzte mich wieder in die Bahn, steckte meine Kopfhörer in die Ohren und realisierte plötzlich, dass ich noch nicht mal Ashtons Nummer und er nicht meine hatte. Er wusste noch nicht mal meinen ganzen Namen, und was brachte es mir, wenn ich wusste wer er war aber er nicht wer ich war? Klar, er wusste meinen Vornamen, aber sollte er auf Twitter fragen, wer jetzt Y/N, das Mädchen nochmal war? Wer würde sich da nicht als mich ausgeben? Das Dumme war, dass ich ihn sehr gerne mochte. Nicht, weil er Ashton Irwin von 5SOS war, sondern weil er Ashton war,der Fall Out Boy mag und den ich mittlerweile mehr als drei Minuten kannte. Ich hatte auch das Gefühl, dass er mich mochte und ich hatte das Gefühl, dass ich jemanden hier hatte, einen Freund. Und ich hatte das Gefühl, dass ich endlich nicht mehr alleine sein müsste. Trotzdem war ich dankbar für diesen Nachmittag, an diese Erinnerung, die ich nie vergessen werde und bei diesem Gedanken musste ich lächeln.


Ich weiß, dass dieses Imagine etwas traurig endet, und wenn ihr wollt, kann ich noch einen zweiten Teil schreiben. :D Ich hoffe wirklich, dass das euch gefallen hat. ♥
Happy Birthday, Ashton! Haha :D


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